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Kunst für Demokratie bei den Ruhrfestspielen

Wie können Theaterräume zu gesellschaftlichen Resonanzräumen werden? Und welche Verantwortung tragen Kulturinstitutionen in Zeiten politischer Polarisierung?

Am 8. Mai 2025 – dem 80. Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkriegs in Europa – hat Prasanna Oommen im Rahmen der Ruhrfestspiele Recklinghausen eine Diskussionsrunde zum Thema „Kunst für Demokratie“ moderiert. Eingeladen haben die RuhrBühnen und der Deutsche Bühnenverein, die Veranstaltung ist Teil der gleichnamigen bundesweiten Initiative.

Auf dem Podium haben die Regisseurin und Autorin Grit Lemke, die Intendantin des Schauspiel Essen Selen Kara und die Präsidentin des Deutschen Bühnenvereins Kathrin Mädler diskutiert. In mehreren Gesprächsblöcken sind Fragen kultureller Teilhabe, die Rolle von Programmarbeit im Transformationsprozess sowie um die Herausforderung, Theater als demokratischen Möglichkeitsraum zu gestalten, besprochen worden. Weitere Impulse haben zudem Garrelt Duin (Regionalverband Ruhr) und Olaf Kröck (Intendant Ruhrfestspiele) gesetzt.

Beitragsbilder: © Alina von Zittwitz