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Konferenz Interkulturelles Köln (KIK)

Wie kann Köln gerechter werden in einer Stadt, in der über 40 % der Einwohner*innen eine internationale Familiengeschichte haben, deren Repräsentation in Politik, Verwaltung, Kultur, Sport und Wohlfahrtspflege jedoch noch immer deutlich geringer ist? Diese Frage hat im Zentrum der am 12. November 2025 von Prasanna Oommen moderierten KIK 2025 gestanden, die sich konsequent mit der Weiterentwicklung Kölns hin zu einer postmigrantischen Gesellschaft befasst hat. Thema der durch das Kommunale Integrationszentrum im Amt für Integration und Vielfalt der Stadt Köln ausgerichteten Konferenz: „Von der integrativen zur postmigrantischen Gesellschaft – Gemeinsam Wege gestalten!”

Ein besonderes Highlight hat der Impuls von Tuğba Tekkal gebildet, ehemalige Profifußballerin und Menschenrechtsaktivistin, die in ihrem Input eindrücklich aufgezeigt hat, warum neue strukturelle Regelwerke und echte Teilhabe entscheidend für ein postmigrantisches Miteinander sind. In vier Workshops sind anschließend zentrale kommunale Handlungsfelder vertieft worden: Gesundheit, Bildung, Wohnen und Arbeit. Dort haben die Teilnehmenden konkrete Fokusthemen und kommunal anschlussfähige Empfehlungen entwickelt, die in die Weiterarbeit zum neuen gesamtstädtischen Konzept einfließen sollen.

Im Gespräch mit Tuğba Tekkal

Beitragsbilder: © ConstantinEhrchen KIK