Seit nun über 70 Jahres verleiht der Kulturkreis der deutschen Wirtschaft jährlich den ars viva Kunstpreis an drei junge, in Deutschland lebende Künstler*innen. Zum 70. Jubiläum des Kunstpreises hat der Kulturkreis der deutschen Wirtschaft einen Talk veranstaltet, der am 19.11.23 im Rahmen der ART COLOGNE von Prasanna Oommen moderiert worden ist:
Was muss der Preis leisten, um Künstler*innen bestmöglich in ihrer Arbeit zu unterstützen? Welche Räume braucht die Kunst, auch um ein breiteres Publikum zu erreichen? Was ist die Aufgabe von öffentlich geförderten Kultureinrichtungen neben der traditionellen konservatorischen Aufgabe? Wie muss sich diese Aufgabe verändern, bzw. wie hat sie sich verändert? Und wie können Privat- und Unternehmens-Sammlungen und öffentliche Häuser miteinander agieren und sich unterstützen?
Über die Herausforderung installativer Kunst für Privatsammlungen und Museen und die Perspektiven möglicher Zusammenarbeit(en) hat Prasanna Oommen mit der Leiterin Mercedes-Benz Art Collection Dr. Anne Vieth, Min-young Jeon vom Visual Arts Program des Kulturkreises der Deutschen Wirtschaft, ars viva-Preisträger 1990 Mischa Kuball and ars viva-Preisträger 2023 Daniel Lie .
Eine Aufzeichnung des Talks kann hier nachgeschaut werden: