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Moderation der Auftaktveranstaltung zur Aufarbeitung des (Post)Kolonialen Erbes der Stadt Köln

Die Stadt Köln hat sich zum Ziel gesetzt, das koloniale Erbe Kölns in einem, zunächst auf zwei Jahre auslegten, Prozess aufzuarbeiten.

Gemeinsam mit Akteur*innen aus Wissenschaft, Politik, Verwaltung und Zivilgesellschaft möchte sich die Stadtverwaltung insbesondere der Frage widmen, welche Auswirkungen und welchen Einfluss der Kolonialismus auf das heutige gesellschaftliche Zusammenleben hat.

Prasanna Oommen hat am 8. Oktober 2021 im VHS Forum die Auftaktveranstaltung für diesen Prozess moderiert. An der Veranstaltung waren Initiativen der Kölner Zivilgesellschaft beteiligt, die jeweils kurze Statements und Forderungen für den Prozess der Aufarbeitung vorgetragen haben.

Bei der integrierten Podiumsdiskussion hat Prasanna Ommen mit Nanette Snoep (Direktorin des Rautenstrauch-Joest Museums in Köln), Prof. Dr. Marianne Bechhaus-Gerst (Professorin für Afrikanistik an der Universität zu Köln), Dr. Kien Nghi Ha (Kultur- und Politikwissenschaftler sowie Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Asien-Orient-Institut der Universität Tübingen) & Tahir Della (Initiative Schwarze Menschen in Deutschland) gesprochen. Gemeinsam haben sie sich mit der kolonialen Geschichte der Stadt Köln befasst und wie diese nachhaltig aufgearbeitet werden kann.

U.a. haben sie folgende Fragen diskutiert: Welche anhaltenden Diskriminierungen gibt es eigentlich im Kölner Stadtbild? Wie lässt sich da nachhaltig etwas verändern? Und wie kann ein transparenter und kollektiver Aufarbeitungsprozess gestalten werden?

Die ganze Veranstaltung kann hier angesehen werden: